Rück-, Aus- und Rundumblick

 

2021 war, was das Schreiben betrifft, mein produktivstes Jahr bis jetzt. Da soll noch einer sagen, man kann der Pandemie nicht auch Positives abgewinnen!

 

Ich habe vier Romane und einen Kurzband veröffentlicht, einen weiteren Kurzband geschrieben (für späteren Gebrauch …), ein uraltes Treatment für einen Kinofilm in einen Roman umgearbeitet (und in die Schublade gelegt) und einige Blogbeiträge zum Thema Kelten verfasst.

Im Detail:

  • Dann habe ich ein uraltes Drehbuchtreatment zu einem Roman umgearbeitet, das Werk dann aber in der Schublade zur Ruhe gebettet. Denn es gab ein anderes Thema, das viel mehr mir unter den Fingernägeln brannte:

Die Kelten ... Zurück zu meinen Anfängen, könnte man sagen, denn auch mein allererster Roman 2015 spielte in der Epoche der Kelten Norikums.

  • Im August kam zur neuen Serie "Die Wortflechterin" der Kurzband "Die Zeit des Aufbruchs" zum Neugierigmachen heraus - genau genommen der 2. Kurzband der Serie, denn ich hatte davor einen ganz anderen geschrieben, der nun noch in der Schublade einer Weiterverwendung harrt.
  • Dazu noch Blogbeiträge, vier "Apfelstraßen Verführer" Magazine für die Steirische Apfelstraße (deren Redakteurin ich bin) und das ganz normale Leben.

Und das alles hat ungeheuer viel Spaß gemacht!!

 

 

2022 werde ich es etwas ruhiger angehen. In der Keltenroman-Serie »Die Wortflechterin« werden zwei neue Bände auf Deutsch erscheinen und der Kurzband und Band 1 auf Englisch. Die Römer haben damals auch die Welt erobert, warum also sollte Arduinna sich mit dem deutschsprachigen Raum begnügen? :-)

 

Zusätzlich wird es auch einen Extraband aus der Nebenserie »Die Welt der Wortflechterin« geben, den die Schüler des Akademischen Gymnasiums in Graz gestalten – ein spannendes und wunderbares Projekt voller junger Kreativität!

 

Und natürlich hoffe ich, dass ich meinen »Zweitjob«, das mündliche Erzählen, nächstes Jahr wieder öfter ausüben kann. Das ging mir heuer doch sehr ab, die wenigen Veranstaltungen, die sich im Sommer ausgingen, haben die Sehnsucht nur noch verstärkt.

 

Im Februar 2020, kurz bevor Corona Europa erreichte, haben mein Mann und ich ja einen Episodenroman zum Thema einer Pandemie herausgebracht, »VIRUS – Kuss des Lebens«. So manches haben wir richtig getroffen mit unseren Vermutungen, bei manchem lagen wir falsch und manches hätten wir uns in unseren kühnsten Fantasien nicht vorstellen mögen. Es sind spannende Zeiten, in denen wir leben. Im Vergleich zu vielem, was ich für meine Romane recherchiert habe, immer noch sehr gute Zeiten. Und wie alle großen Krisen bieten sie auch große Möglichkeiten, Dinge zum besseren zu verändern.

 

Ich wünsche euch, dass auch ihr dieser wilden Zeit ihre guten Seiten abgewinnen könnt, Gesundheit und ein fröhliches Herz!

Umgebt euch mit guten Geschichten, denn: Gute Geschichten sind Küsse für die Seele!

 

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